Die Idee hinter einer Ausschalt-Verzögerung ist folgende: ein Linux-Rechner sollte immer sauber heruntergefahren werden, bevor er ausgeschaltet wird.
Nun ist das Problem, dass der Raspberry Pi über kein eingebautes Netzteil wie „normale“ PCs oder Laptops verfügt und somit die Möglichkeit eines „shutdown –poweroff“ nicht existiert.
Zwar schaltet sich der SoC aus, das Board wird aber nach wie vor durch das (hoffentlich originale) Steckernetzteil mit Strom versorgt. Ein Neustart ist nur durch Steckerziehen oder mit einer Zusatz-Hardware möglich.
Meine Lösung dieses Problems besteht darin einen ESP(8266 oder 32) als Schalter für eine Funksteckdose zu verwenden über die der Raspberry Pi mit Strom versorgt wird. Dieser ESP bekommt per WLAN eine Nachricht vom Raspberry Pi wenn dieser herunterfährt und schaltet die Steckdose mit einer entsprechenden Verzögerung ab. Damit ist der Raspberry Pi komplett stromlos und startet neu sobald die Steckdose wieder eingeschaltet wird.
Dadurch ergeben sich jetzt mehrere Baustellen:
Dann legen wir auf dem Raspberry Pi mal los.
Um auf das Herunterfahren oder Neustarten des Raspberry Pi zu reagieren benutzen wir eine sog. system-unit.
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